
Workshops
06. März
07. März
> Design Science Research: Best Practices and Tool Support
> Industrie4.0 – Kooperationsszenarien zwischen FabLabs und KMU
> Designing Just-in-time Adaptive Interventions and Healthcare Chatbots with the Open Source Platform MobileCoach
> Data Speed Dating – Termin #1 (unabhängig von Termin #2)
> Prototyping Workshop – 3D-Druck
> Podcasts und Podcasting für Lehre, Studium und Wissenschaftskommunikation
08. März
09. März
06. März
Soziale und Digitale Lösungen für den Erwerb, Austausch und Transfer von Kompetenzen
Ansprechpartner
Prof. Dr. Matthias Söllner – Universität St. Gallen – matthias.soellner@unisg.ch
Prof. Dr. Steffen Kinkel – Hochschule Karlsruhe – steffen.kinkel@hs-karlsruhe.de
Termin
06.03.2018
10:00 – 17:30 Uhr
Raum
40.256
Teilnehmerzahl
50
Der Workshop zeigt, wie soziale und digitale Lösungen dazu genutzt werden können, das Kompetenzmanagement in Unternehmen aktiv zu gestalten. Dazu werden innerhalb des Workshops Kernergebnisse der zwei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekte ChampNet (FZK: 02L12A280) und StaySmart (FKZ: 02L12A170) vorgestellt. Neben spannenden Fach- und Praxisvorträgen bietet der Workshop die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen und Trends rund um das Kompetenzthema auszutauschen. Praxiseinblicke werden unter anderem durch Vorträge von Vertretern der BMW AG, des Institutes Ingenium GmbH und der WILO SE gegeben.
Prof. Dr. Matthias Söllner – Universität St. Gallen – matthias.soellner@unisg.ch
Prof. Dr. Steffen Kinkel – Hochschule Karlsruhe – steffen.kinkel@hs-karlsruhe.de
IS Design and Economic Behavior (ISDEB)
Ansprechpartner
Steffen Zimmermann
Steffen.Zimmermann@uibk.ac.at
Termin
06.03.2018
10:30 – 16:00 Uhr
Raum
40.164
Teilnehmerzahl
30 Personen
15 Anmeldungen sind noch möglich
Many information systems in the Internet age mediate interactions among individuals and organizations, aggregate preferences, and coordinate actions and resource allocation as a result. Such systems can be seen as software implementations of economic mechanisms. Examples include electronic auction markets, crowd sourcing platforms, matching markets, online labor markets, reputation mechanisms, e-voting systems, or recommender systems. The design of such Internet-based systems and their outcomes requires an in-depth understanding of the underlying strategic problems a participant is facing and the various behavioral patterns of organizations and human subjects. Not surprisingly game theory, experimental, and behavioral economics have received increasing attention in the recent years as they provide valuable guidelines for information systems design. For example, the economic theory of stable matching with preferences allows us to design systems for course allocation or school choice in which participants have dominant strategies to reveal their preferences truthfully. There are no incentives for strategic manipulation for one side of the participants and as a result one can typically expect fair and efficient outcomes. In a similar way, game-theory and experimental economics are central in the design of ad auctions, sharing platforms, reputation mechanisms, etc. Moreover, economic theory provides the basis for the design of policy measures to mitigate negative externalities that are created through Internet-based systems such as sharing platforms.
https://blogs.uni-paderborn.de/econ-of-is-dach/
Verena Dorner
Michael Scholz
Steffen Zimmermann
Wissenstransfer in der Wirtschaftsinformatik
Ansprechpartner
Prof. Dr. Christian Seel
Termin
06.03.2018
13:00 – 16:00 Uhr
Raum
40.255
Teilnehmerzahl
30
Die beiden Fachgruppen der Gesellschaft für Informatik e.V. “Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen” (AKWI) und „Software- und Service-Markt“ (SWSM) veranstalten einen gemeinsamen Workshop zum Thema „Wissenstransfer in der Wirtschaftsinformatik“. Der Wissenstransfer ist in seinen verschiedenen Formen eine der Kernaufgaben der Hochschulen, er wird in der aktuellen politischen Diskussion nachdrücklich gefordert und in Förderprogrammen finanziell unterstützt. Durch ihren interdisziplinären und angewandten Charakter erfordert die Wirtschaftsinformatik ein strukturiertes und zum Teil sehr spezifisches Vorgehen beim Wissenstransfer. Der Workshop soll zur Erörterung zu Fragen des Wissenstransfers und der damit verbundenen operativen Maßnahmen brauchbare Beiträge liefern. Erfahrungen im Wissenstransfer werden dargestellt und diskutiert. Typische Themen sind: – Berichte über Wissenstransferprojekte und ihre Finanzierung – Akquisitions- und Entscheidungswege für Wissenstransfer-Projekte – Effizienz und Produktivität von Wissenstransfermaßnahmen – Best Practice und Referenzmodelle für den Wissenstransfer – Erfahrungen und Best Practice im Wissenstransfer – Messung/Bewertung von Wissenstransfermaßnahmen Der Workshop soll Vertreter von Wissenstransfermaßnahmen zu einem offenen Diskurs zusammenführen. Ziel ist der Erfahrungsaustausch und ein gegenseitiges Weitergeben einschlägiger Erfahrungen.
Prof. Dr. Christian Seel
seel@haw-landshut.de
Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann
georg-rainer.hofmann@h-ab.de
Entwicklung innovativer Blockchain-Anwendungsfälle
Ansprechpartner
Prof. Dr. Nils Urbach
nils.urbach@fim-rc.de
Termin
06.03.2018
13:30 – 17:00 Uhr
Raum
40.254
Teilnehmerzahl
25
Die Blockchain-Technologie erfährt aktuell sehr große Aufmerksamkeit, viele Unternehmen schreiben ihr ein disruptives Potenzial zu. Aufgrund ihres Entstehens im Kontext von Kryptowährungen wurde Blockchain zunächst hauptsächlich in der Finanzdienstleistungsbranche diskutiert. In der Zwischenzeit beschäftigen sich diverse Unternehmen und Wissenschaftler in ganz unterschiedlichen Branchen und Anwendungsfeldern mit den Chancen und Risiken der Technologie. Gleichzeitig haben sich trotz der zunehmenden Aktivitäten bislang nur wenig wirklich tragfähige Blockchain-Anwendungsfälle herauskristallisiert. Nicht selten stellt sich daher die Frage, wie sich der Technologie zielgerichtet genähert werden soll und wie ein effektives Vorgehen zur Identifikation und Umsetzung von möglicherweise disruptiven Anwendungsfällen aussehen kann.
Ziele des Workshops sind die Vermittlung und Anwendung eines möglichen Vorgehens zur Entwicklung innovativer Anwendungsfälle der Blockchain-Technologie. Dazu werden zunächst die konzeptionellen und technologischen Grundlagen von Blockchain und Smart Contracts vorgestellt. Darauf aufbauend sollen die Teilnehmer in interaktiver Gruppenarbeit konkrete Anwendungsfälle erarbeiten, präsentieren und diskutieren. Der Workshop wird in drei Blöcken zu je 70 Minuten mit dazwischen jeweils 15 Minuten Pause abgehalten. Als Zielgruppe des Workshops sollen sich interessierte Wissenschaftler und Praktiker mit und ohne Vorkenntnissen in Blockchain-Technologie gleichermaßen angesprochen fühlen.
Prof. Dr. Nils Urbach, nils.urbach@uni-bayreuth.de
André Schweizer, andre.schweizer@uni-bayreuth.de
LEGO Serious Play
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
06.03.2018
16:30 – 18:00 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
15
Bei LEGO Serious Play (LSP) handelt es sich um eine Kreativitäts- und Kommunikationstechnik, um für komplexe Probleme ein gemeinsames Verständnis oder konkrete Lösungen zu entwickeln. Dafür wird ein haitischer Ansatz gewählt, indem in einem moderierten Prozess anfassbare Modelle erstellt werden. Dadurch werden Wissen und Gedanken der Teammitglieder auf sprachlicher, visueller und dinglicher Ebene zugänglich gemacht und ermöglicht intensivere Austausch- und Weiterverarbeitungsprozesse. Im Rahmen dieses Workshops werden die Grundlagen von LSP vorgestellt und über praktische Übungen den Teilnehmern vermittelt. LSP wurde von LEGO im Jahre 2002 veröffentlicht und steht seit 2010 unter einer Creative Commons Lizenz.
Christina Marx, Universität Potsdam, Christina.marx@wi.uni-potsdam.de
Dr. Edzard Weber, Universität Potsdam, edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
07. März
Design Science Research: Best Practices and Tool Support
Workshopunterlagen
Ansprechpartner
Alexander Maedche, KIT
alexander.maedche@kit.edu
Termin
07.03.2018
09:00 – 10:30 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
20
Design Science Research (DSR) is a well-established research paradigm in the Information Systems (IS) field. A rich body of knowledge on approaches, methods, and frameworks supports researchers in conducting DSR projects. However, there is little support and guidance for actually executing and managing DSR projects. In this workshop we share best practices for executing and managing DSR projects. Furthermore, we believe that tool support for DSR should enable researchers and teams of researchers to structure, document, maintain, and present DSR, including the resulting design knowledge and artifacts. Such tool support can increase traceability, collaboration, and quality in DSR. As part of the workshop we also present the current status quo MyDesignProcess (https://www.mydesignprocess.com/) and collect requirements for advancing DSR tool support in the future.
Jan vom Brocke, Uni Liechtenstein, jan.vom.brocke@uni.li
Peter Fettke, DFKI, Peter.Fettke@dfki.de
Alexander Maedche, KIT, alexander.maedche@kit.edu
Industrie4.0-Kooperationsszenarien zwischen FabLabs und KMU
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
07.03.2018
09:00 – 12:30 Uhr
Raum
40.165
Teilnehmerzahl
20
Die Vision von Industrie 4.0 stellt produzierende Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen wie z.B. kundenindividualisierte Massenfertigung, Vernetzung von Maschine, Produkt, Zulieferer und Kunden, nachhaltiger Ressourceneinsatz und beschleunigte Innovationszyklen. Insbesondere KMU sind nicht immer in der richtigen personellen, finanziellen oder technischen Lage, Veränderungen in den Produktentstehungsprozessen spontan zu konzipieren, zu erproben oder umzusetzen. FabLabs können im Rahmen ihrer eigentlichen Bestimmung des freien Zugangs zu Wissen und Technologie auch für KMU spezielle Vorteile bieten. Sie verfügen z.B. über Produktionstechnologien für Kleinstserien- und Einzelfertigung, Einbindung in eine unabhängige Fach-Community und offen zugängliche Produktionskapazitäten. Im Rahmen dieses Workshops sollen Kooperationsszenarien im Innovations- und Produktionsprozess für KMU und FabLabs erarbeitet werden. Als Methode kommt LEGO Serious Play zum Einsatz. Das Workshop-Ergebnis soll zu einem gemeinsamen Positionspapier weiterentwickelt werden.
Christina Marx, Universität Potsdam, Christina.marx@wi.uni-potsdam.de
Mario Parade, Wissenschaftsladen Potsdam e.V., mario.parade@wissenschaftsladen-potsdam.de
Frank Hoppe, Optik Consulting, frank.hoppe@opitz-consulting.com
Dr. Edzard Weber, Universität Potsdam, edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Designing Just-in-time Adaptive Interventions and Healthcare Chatbots with the Open Source Platform MobileCoach
Ansprechpartner
Dr. Tobias Kowatsch
Termin
07.03.2018
14:00 – 17:00 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
20
MobileCoach (https://www.mobile-coach.eu) is an open source behavioural intervention platform for just-in-time adaptive interventions that employ scalable healthcare chatbots to deliver these interventions (Filler et al., 2015; Haug et al., 2017a; Haug et al., 2017b; Kowatsch et al., 2017a; Kowatsch et al., 2017b; Paz et al., 2017). It provides sensing and support capabilities via self-reports and sensor data. Domain experts such as general practitioners or health psychologists can apply the talk-and-tools paradigm (Beun et al., 2017) in MobileCoach, i.e. a chat-based interface and dedicated tools for user interaction. The logic of the talk and tools components is provided by domain experts with the help of rules. These rules can be used to trigger chat dialogs in combination with interactive elements like health games, health exercises or social challenges. This MKWI workshop has the following objectives:
(1) To give an overview of the platform, its talk-and-tools paradigm and various MobileCoach-based interventions with a focus on physical activity, diet behavior, childhood obesity, problem drinking, life skills, personality change and health literacy,
(2) To identify and discuss novel features and open research questions with the workshop participants and,
(3) To motivate IS researcher, health psychologists and computer scientists to join the MobileCoach open source community and to exchange ideas about innovative interventions and potential research collaborations.
References
Beun, R. J., S. Fitrianie, F. Griffioen-Both, S. Spruit, C. Horsch, J. Lancee and W.-P. Brinkman (2017). “Talk and Tools: the best of both worlds in mobile user interfaces for E-coaching.” Personal and Ubiquitous Computing 21 (4), 661-674.
Filler, A., T. Kowatsch, S. Haug, F. Wahle, T. Staake and E. Fleisch (2015). “MobileCoach: A Novel Open Source Platform for the Design of Evidence-based, Scalable and Low-Cost Behavioral Health Interventions – Overview and Preliminary Evaluation in the Public Health Context.” In: Proceedings of the 14th annual Wireless Telecommunications Symposium (WTS 2015), USA, New York.
Haug, S., R. Paz, T. Kowatsch, A. Filler, M. Dickson-Spillmann, M. Dey and M. P. Schaub (2017a). “Efficacy of a web- and text messaging-based intervention to reduce problem drinking in adolescents: Results of a cluster-randomised controlled trial.” Journal of Consulting and Clinical Psychology 85 (2), 147-159.
Haug, S., R. Paz, C. Meyer, A. Filler, T. Kowatsch and M. P. Schaub (2017b). “A Mobile Phone-Based Life Skills Training Program for Substance Use Prevention Among Adolescents: Pre-Post Study on the Acceptance and Potential Effectiveness of the Program Ready4life.” JMIR Mhealth Uhealth 5 (19:e143).
Dr. Tobias Kowatsch
tkowatsch@ethz.ch
tobias.kowatsch@unisg.ch
Data Speed Dating - Termin #1
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
07.03.2018
14:30 – 16:00 Uhr
Raum
40.147
Teilnehmerzahl
20
Big Data ist mehr als nur mehr Daten. Der tatsächliche Nutzen wird durch die Erschließung und analytischen Integration neuer Datenquellen erzielt. Beim Data Speed Dating werden wie bei einem “klassischen” Speed Dating verschiedene Akteure miteinander in Kontakt gebracht, die über ein vorstrukturiertes Gespräch ihre vorhandenen Unternehmensdaten in Beziehung zueinander bringen sollen. Data Speed Dating zielt darauf ab, für diese Unternehmen neue Verbesserungspotenziale oder Geschäftsideen aufzudecken, indem unterschiedliche Datenbestände neuartig kombiniert werden. In dieser Dating Phase ist es nicht notwendig, dass die Teilnehmer sich gegenseitig, die anderen Unternehmen oder die konkreten Datenbestände kennen müssen. Es findet eine diskrete Auswertung und Kontaktvermittlung statt, welche Teilnehmer sich vertiefend mit anderen Teilnehmern austauschen oder kooperieren wollen. Selbstverständlich eignet sich das Data Speed Dating auch für Forschungseinrichtungen untereinander oder im Zusammenspiel mit Unternehmen.
Dr. Edzard Weber, Universität Potsdam, edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Frank Hoppe, Optik Consulting, frank.hoppe@opitz-consulting.com
Martin Koll, Universität Potsdam, martin.koll@wi.uni-potsdam.de
Prototyping-Workshop (3D-Druck)
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
07.03.2018
16:30 – 18:00 Uhr
Raum
40.147
Teilnehmerzahl
10
Beim Thema Rapid-Prototyping stehen vor allem 3D-Drucker als Eye-Catcher im Vordergrund. Die rasante und eplsosionsartige Entwicklung dieser Geräte in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass diese aus der Produktentwicklung aber auch zunehmend im lokalen Produzieren nicht mehr wegzudenken sind. Im Workshop legen wir vor allem den Fokus auf das schnelle Skizzieren von geplanten Formen und den nachfolgenden 3D-Druck. Die Teilnehmer sollen mit Unterstützung von effizienten 3D-Modelling Programmen den Workflow dieser Technologie nachvollziehen können, von der Idee über die Skizze und dem CAD-Modell hin zum ersten Prototyp.
Mario Parade, Stanford Fellow, mario.parade@wissenschaftsladen-potsdam.de
Frieder Knabe, Wissenschaftsladen Potsdam
Martin Koll, Universität Potsdam, martin.koll@wi.uni-potsdam.de
Podcasts und Podcasting für Lehre, Studium und Wissenschaftskommunikation
Ansprechpartner
Prof. Dr. Stefan Strecker
Termin
07.03.2018
16:30 – 18:00 Uhr
Raum
40.165
Teilnehmerzahl
20
Podcasts ermöglichen ein intensives Hörerleben und kommunizieren besprochene Inhalte in besonders prägnanter Weise. Für Lehrende eröffnen sie ein breites Spektrum an Möglichkeiten; gleichzeitig ist ihre Erstellung mit überschaubarem Aufwand möglich. Dieser Workshop richtet sich an Lehrende (und Lernende), die mehr über das Erstellen von Podcasts und ihren Einsatz in der Lehre erfahren möchten. Wir berichten von unseren eigenen Erfahrungen mit der Podcast-Produktion (u.a. https://perspektivenpodcast.net), beantworten Fragen zu ihrer Einbindung in die Lehre und zu Aufnahmetechnik, und stellen Empfehlungen für den Einstieg in das Podcasting vor. Bei Interesse an einer Teilnahme an diesem Workshop bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung per E-Mail an mailto:stefan.strecker@fernuni-hagen.de (die Teilnahme an diesem Workshop ist auch ohne vorherige Anmeldung möglich). Fragen, Anregungen und Hinweise nehmen wir auf diesem Wege auch gerne vorab entgegen, um während des Workshops darauf besser eingehen zu können.
Prof. Dr. Stefan Strecker
stefan.strecker@fernuni-hagen.de
Prof. Dr. Jürgen Karla (FH Niederrhein)
08. März
Design Thinking Workshop Lichtwerkstatt: 3D-Messtechnik – Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten für die Industrie 4.0
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
08.03.2018
09:00 – 12:30 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
20
Der Design Thinking basierte Workshop bildet den Prozess der Ideengenerierung bis zur Ausarbeitung eines Konzepts bzw. der Erstellung eines ersten Prototypen ab. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema 3D-Messtechnik, welches zunächst vorgeführt wird und dann als Ausgangspunkt für die Entwicklung von eigenen Ideen dient. Ziel ist es, das Technische mit dem Kreativen zu verbinden und somit zu möglichen neuen Anwendungen von 3D- Messtechnik im industriellen Kontext zu gelangen. Der Workshop ist auf ca. 3 Stunden ausgelegt.
Prof. Dr. Oliver Mauroner, Hochschule Mainz, oliver.mauroner@hs-mainz.de
David Zakoth, Hochschule Mainz, david.zakoth@hs-mainz.de, 0162 – 383 5006
Dr. Reinhard Geiß, Friedrich-Schiller-Universität Jena, reinhard.geiss@uni-jena.de
FabLab Research Roadmap im Kontext der Wirtschaftsinformatik
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
08.03.2018
14:30 – 16:00 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
20
FabLabs greifen viele Konzepte auf, die auch in der WI thematisiert werden: Open Innovation, Produktentwicklung, Communities of Practice, CSCW, smart Objects, sozio-technische Ausbildung. Dennoch hat sich der FabLab-Ansatz weitestgehend unabhängig von der Wirtschaftsinformatik entwickelt. Jene Konzepte werden jedoch stets aus Sicht von Endanwendern vorangetrieben und betrieben, sodass sich andere Erfolgsmuster und Synergieeffekte offenbaren als in klassischen Unternehmen. Für die WI stellen FabLabs insofern ein (von der WI) noch nicht vollständig erschlossener Forschungsgegenstand dar. Aber ebenso hat auch die WI Erkenntnisse anzubieten, um die Lernkurve von FabLabs zu beschleunigen. Um bereits begonnene Forschungsaktivitäten in den Themenfeldern WI und FabLab einzuordnen und anstehende Forschungsfelder und -lücken aufzuzeigen, will dieser Workshop eine entsprechende Research Roadmap initiieren. Eine Research Roadmap hat das Ziel, die zentralen Forschungsfragen zu identifizieren, diese gegebenenfalls in Teilprobleme zu untergliedern und Abhängigkeiten und Bearbeitungsreihenfolge zu bestimmen. Das Workshop-Ergebnis soll zu einem gemeinsamen Positionspapier weiterentwickelt werden.
Dr. Edzard Weber, Universität Potsdam, Edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Dr. Joachim Fröhlingsdorf, VDI Technologiezentrum GmbH, froehlingsdorf_j@vdi.de
Mario Parade, Wissenschaftsladen Potsdam e.V., mario.parade@wissenschaftsladen-potsdam.de
Lasercutting - Von der Idee zum Prototyp
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
08.03.2018
16:30 – 18:00 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
10
Die Bearbeitung von Werkstücken mittels Lasertechnologie ermöglicht die schnelle Realisierung von Ideen bis hin zum Prototypen. Mit den Teilnehmerinnen sollen die Besonderheiten der Technologie besprochen werden. Im Anschluss werden eigene Ideen skizziert und noch vor Ort graviert und ausgeschnitten. Neue Software kann weiterhin dazu genutzt werden 3D Modelle mit 2D Werkstücken zu realisieren. Neben dem Einblick in die Technologie gibt der Workshop einen guten Einstieg in die Welt der FabLabs und des Rapid-Prototyping.
Mario Parade, Stanford Fellow, mario.parade@wissenschaftsladen-potsdam.de
Frieder Knabe, Wissenschaftsladen Potsdam
Martin Koll, Universität Potsdam, martin.koll@wi.uni-potsdam.de
09. März
Prototyping Workshop - Electronic Prototyping
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
09.03.2018
09:00 – 10:30 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
10
Die Entwicklung von IOT (Internet of Things) ist ohne Mikrocontroller nicht denkbar. Sie sind die Basis um Sensoren und Geräte in unserer Umgebung und in produktiven Anlagen miteinander zu vernetzen. Ein Startpunkt dieser Technologie war das Zusammenspiel einer einfachen, nicht nur Spezialisten vorbehaltenen Programmiersprache, mit einer relativ einfachen Hardwareplattform. Nach dem Arduino und seiner Programmiersprache folgten mit dem Raspberry Pi, ESP8266 noch viele Systeme, die nicht nur einen Bildungsansatz folgten. In einem Hands-On Workshop soll der Weg von der Idee hin zu einer vollständig funktionierenden elektronischen Schaltung mit verfolgt und nachvollzogen werden. Dabei werden verschiedene Ansätze und Tools vorgestellt, die eine schnelle Realisierung eines Prototyps ermöglichen.
Mario Parade, Stanford Fellow, mario.parade@wissenschaftsladen-potsdam.de
Frieder Knabe, Wissenschaftsladen Potsdam
Martin Koll, Universität Potsdam, martin.koll@wi.uni-potsdam.de
Data Speed Dating - Termin #2
Ansprechpartner
Dr. Edzard Weber
edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Termin
09.03.2018
11:00 – 12:30 Uhr
Raum
40.146
Teilnehmerzahl
20
Big Data ist mehr als nur mehr Daten. Der tatsächliche Nutzen wird durch die Erschließung und analytischen Integration neuer Datenquellen erzielt. Beim Data Speed Dating werden wie bei einem “klassischen” Speed Dating verschiedene Akteure miteinander in Kontakt gebracht, die über ein vorstrukturiertes Gespräch ihre vorhandenen Unternehmensdaten in Beziehung zueinander bringen sollen. Data Speed Dating zielt darauf ab, für diese Unternehmen neue Verbesserungspotenziale oder Geschäftsideen aufzudecken, indem unterschiedliche Datenbestände neuartig kombiniert werden. In dieser Dating Phase ist es nicht notwendig, dass die Teilnehmer sich gegenseitig, die anderen Unternehmen oder die konkreten Datenbestände kennen müssen. Es findet eine diskrete Auswertung und Kontaktvermittlung statt, welche Teilnehmer sich vertiefend mit anderen Teilnehmern austauschen oder kooperieren wollen. Selbstverständlich eignet sich das Data Speed Dating auch für Forschungseinrichtungen untereinander oder im Zusammenspiel mit Unternehmen.
Dr. Edzard Weber, Universität Potsdam, edzard.weber@wi.uni-potsdam.de
Frank Hoppe, Optik Consulting, frank.hoppe@opitz-consulting.com
Martin Koll, Universität Potsdam, martin.koll@wi.uni-potsdam.de